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Mo, 27.5.2019

WK IV

Heute ging es gegen den Turnierfavoriten. Mit einem Sieg konnten wir aus Treppchen, aber es war unwahrscheinlich. Bayern gegen Freiburg, wir stellten Freiburg da um es mal anschaulich zu machen. Ich war das erste mal hier vor eine Runde aufgeregt.

0:4, aber es war mehr drin bzw. hätte knapper sein können. Lucien hatte eine Figur mehr, verlor dann aber in Zeitnot seinen Vorteil. Tung hätte Remis annehmen können, dass hätte aber das 2,5 für den Gegner bedeutet also probierte er alles gegen seine stärkere Gegnerin und verlor dann. Gab alles für die Mannschaft und daher war die Entscheidung völlig okay. Im Optimalfall hätten wir also mit 1,5 : 2,5 verloren und das wäre praktisch gleich gewesen.

Wir fielen jetzt auf Platz 9 zurück und hatten einen starken Gegner in der letzten Runde. An Brett 1 und 2 mit 1800ern erscheint er was übermächtig. Vermutlich ein Unentschieden, aber im Schach kann immer viel passieren. Letzte Runde nach drei anstrengenden Tagen, da könnte bestimmt was gehen.

Mal schauen, ob wir uns ärgern müssen, dass es nicht am Samstag vorbei war.

Max-Planck-Gymnasium aus Trier war der Gegner.

Tung verlor gegen seinen starken Gegner 0:1. Lucien konnte seinen Fehler aus der Vormittagsrunde mit einem Sieg ausbügeln. 1:1

Tobias stand deutlich schlechter, konnte sich aber ins Remis retten. 1,5:1,5

Jetzt lag alles an Ansgar, der allerdings Außenseiter gegen seinen starken Gegner war. Tobias Punkt war eigentlich fest eingeplant.

Ansgar verlor leider und wir spielten 1,5: 2,5 und ärgern uns, dass nicht am Samstag schon Schluss war.

Fazit: Eine großartige Leistung bei den Berliner Finalrunden führte dazu, dass wir uns überraschend zu diesem Ereignis qualifiziert haben. Es hat allen Spaß gemacht und am Samstagabend waren wir überraschend Fünfter. Leider hatten wir bei den letzten beiden Runden kein Wettkampfglück und stürzten durch die beiden Niederlagen auf Platz 13 ab. Das war auch unser Setzlistenrang und daher haben wir am Ende so gespielt, wie erwartet. Etwas schade, aber wenn man im Schweizersystem die letzte Runde verliert, geht es runter.

WK M

Unsere Mädchen gewannen souverän mit 4:0 und hofften jetzt. Leider gewann Karlsruhe mit 2,5:1,5. Ein 2:2 hätte uns den Titel gebracht, aber mit dem Sieg war Karlsruhe uneinholbar und wir sind wieder „nur“ Deutscher Vizemeister geworden.

WK III

Hier spielten wir 2:2.

Das bedeutet am Ende Platz 6. Das ist solide - nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht. Ein Sieg in der letzten Runde hätte Platz 4 bedeutet.

Anekdoten

Freitagabend gab es Hackbällchen mit Ketschup. Um nachhaltig zu sein verzichtete Tung auf einen neuen Teller für seine Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Durch das Schneiden rutschte das leider gegen die Ketschupreste und diese neue Kombination setzte sich nach Testung nicht durch.

Max mit Schwarz am Zug

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